Durch das neue Kinderbildungsgesetz müssen sich viele Kindergärten an den Ländergrenzen im Hochstift umstellen: denn Nordrhein-Westfalen will nicht mehr für Kinder aus Niedersachsen und Hessen zahlen. Deshalb sollen zum Beispiel die Kindergärten in Warburg, Höxter und Beverungen ab dem Sommer keine Grenzgänger mehr aufnehmen, weil sie dafür kein Geld aus Düsseldorf mehr bekommen. Beverungens Bürgermeister Christian Haase will sich beim Land für eine Übergangslösung einsetzen. Sie soll bei Kindern von der anderen Weserseite greifen, die jetzt schon in Beverungen in den Kindergarten gehen. Außerdem laufen Gespräche mit den Nachbar-Bundesländern, damit sie sich an den Betreuungskosten beteiligen.