EXKLUSIV Mehr als zwei Jahre nach einer landesweiten Kinderporno-Razzia wurden die Ermittlungen gegen einen Mann aus Willebadessen eingestellt. Er muss aber eine Geldauflage zahlen. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.
Am ersten Oktober 2020 durchsuchten Polizisten in ganz NRW 60 Wohnungen und Häuser – darunter auch eine Wohnung in Willebadessen. Die Ermittler nahmen das Handy des Mannes mit – schließlich stand er im Verdacht Kinderpornos zu besitzen und weiterzuverbreiten.
Nach mehr als zwei Jahren wurden die Ermittlungen jetzt eingestellt – allerdings nur gegen Zahlung einer Geldauflage im niedrigen dreistelligen Bereich. Das Geld geht an eine gemeinnützige Einrichtung. NRW-weit wurde allein im Nachgang dieser Razzia gegen 80 Beschuldigte ermittelt.