In sechs Kommunen im Hochstift stehen zurzeit wohl die Kläranlagen auf dem Prüfstand, denn: In einigen Flüssen wurden Medikamentenrückstände nachgewiesen. In Warburg wird deshalb eine Ozonanlage ins Klärwerk eingebaut, die Schadstoffe zerstören soll. Die Kosten dafür gehen in die Millionen – 70 Prozent trägt das Land NRW. In den nächsten Jahren wird wohl auch das Klärwerk in Paderborn-Sande eine weitere Filteranlage bekommen. In Büren, Lichtenau, Höxter und Bad Lippspringe werden Erweiterungen geprüft.