Das könnte Pendlern zwischen Paderborn und Detmold Hoffnung geben: In den Problemfall um die seit Monaten gesperrte Gauseköte kommt offenbar etwas Bewegung. Die Ergebnisse der Bohrungen vom Juni liegen vor. Das Problem ist nur, dass die Behörden aktuell noch nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen:
Es wird nach einer im wahrsten Sinne „tragfähigen Lösung“ gesucht, die auch langfristig den Hang vorm Abrutschen in Extremfällen halten soll. Anhand der Bohrergebnisse sollen jetzt Handlungsoptionen besprochen werden. Das passiert in einer großen Runde mit den Trägern öffentlicher Belange, also unter anderem den Naturschutzbehörden. Ende Oktober soll es einen Plan geben, sagte ein Sprecher des Landesbetriebs Straßen.NRW auf Radio Hochstift-Anfrage. Dann kann eine Ausschreibung der Maßnahmen passieren. Einen zeitlichen Fahrplan gibt es jetzt also. Die Sperrung der Gauseköte wird wohl aber noch eine Weile erhalten bleiben, mindestens bis Ende des Jahres, hieß es zuletzt.