Der Wirtschaftsausschuss des Kreises Paderborn beschäftigt sich am Abend mit der Müllverbrennungsanlage in Paderborn-Mönkeloh. Die Kreistags-Politiker werden über den zweiten Bauantrag der Kraftwerksgesellschaft KMG informiert: unter anderem geht es darum, dass die Leistung der umstrittenen Anlage um ca 40 Prozent auf 170 000 Tonnen im Jahr angehoben werden soll. Dadurch steigt auch die Menge der Rückstände wie Schlacke und Asche auf fast 68 Tausend Tonnen. Das würde neben mehr Luftverschmutzung auch mehr Lieferverkehr bedeuten. Eine Entscheidung über die MVA fällt heute Abend aber nicht.