Die Kolping-Bildungszentren im Hochstift und der Region schreiben schon seit Jahren rote Zahlen. Am Nachmittag stellten die Geschäftsführer der insolventen Gesellschaft konkrete Zahlen vor: Demnach musste das Kolping-Bildungswerk als Mutterhaus seit 2008 etwa 2,7 Millionen Euro zuschießen, um Verluste auszugleichen. Die Arbeitgeber halten eine Reduzierung der Mitarbeiter-Gehälter weiter für fast unausweichlich. Die Personalkosten machen nach ihren Angaben Dreiviertel der Gesamtkosten aus.