Wegen wirtschaftlicher Probleme wird das Kolping-Berufsbildungswerk Brakel vom großen Paderborner Bruder übernommen. Die Kolping-Einrichtungen für die Berufsbildung im Hochstift stellen sich damit komplett neu auf. Die Kompetenzen bei der Förderung von Menschen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten werden gebündelt. Das Brakeler Berufsbildungswerk hat in diesem Jahr 600.000 Euro Verlust gemacht, innerhalb von zwei Jahren mussten 30 Stellen gestrichen werden. Die Kolping-Einrichtungen mit Standorten in Paderborn, Brakel, Bad Driburg, Höxter und Warburg beschäftigen insgesamt rund 200 Mitarbeiter. Rüdiger Paus-Burkard, Geschäftsführer des Kolping-Berufsförderungszentrums Paderborn/Höxter: