Eltern aus dem Kreis Paderborn, die ihre Kinder nicht zu den Früherkennungsuntersuchungen geschickt haben, bekommen in nächster Zeit Post. Das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit bittet die Eltern in den Briefen, die verpassten Termine nachzuholen. Tun sie das nicht, wird das Paderborner Kreisjugendamt eingeschaltet. Die Mitarbeiter besuchen dann die Eltern, um den Gründen für die versäumten Untersuchungen nachzugehen. Hintergrund: Auch im Kreis Paderborn werden die insgesamt neun Untersuchungen von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr nicht ausreichend wahrgenommen.