In der Kortison-Affäre um eine Ärztin aus Paderborn-Neuenbeken gibt es jetzt auch eine offizielle Empfehlung des Paderborner Kreisgesundheitsamtes. Das rät Eltern die vermuten, ihre Kinder könnten betroffen sein, sich mit ihrem Hausarzt in Verbindung zu setzen. Hintergrund: Die Medizinerin aus Neuenbeken steht im Verdacht, Eigenblut-Spritzen mit Kortison versetzt zu haben - und zwar ohne ihre Patienten darüber informiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Betrugs und Körperverletzung.