Im Paderborn-Neuenbekener Kortison-Prozess sagen aktuell zwei Apotheker und ein Vertreter einer Krankenkasse aus: Am Landgericht Paderborn soll geklärt werden, ob die angeklagte Ärztin tatsächlich aus Versehen Kortison statt eines homöopathischen Mittels eingesetzt haben kann. Bei über 500 Patienten soll das - ihrer Aussage nach - so passiert sein. Doch an dieser Version gibt es Zweifel. Die Frau ist seit Januar wegen Betrugs und Körperverletzung angeklagt.