Ein tonnenschwerer Kran einer Firma aus Warburg-Rimbeck hat einen Schaden in sechsstelliger Höhe angerichtet. Er ist gestern Mittag auf die Werkshalle einer Firma im nordhessischen Hofgeismar gekracht. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück niemand.
Es war aber knapp und zwar für den Chef der Firma in Hofgeismar. Der Mann stand wohl nur wenige Meter entfernt und konnte sein Leben nach eigenen Aussagen nur mit einem Sprung zur Seite retten. Nach Zeugenaussagen sollte der Kran der Rimbecker Firma eine 24 Tonnen schwere Metallverarbeitungsmaschine abladen. Schon beim Absetzen der zwei Tonnen schweren Hülle kam der Kran aber ins Schwanken und kippte um. Laut Polizei war der Grund für den Unfall, dass sich ein Hydraulikkabel und damit eine Stütze gelöst habe. Der Kran der Rimbecker Firma ist auf das Dach der Fabrikhalle gekracht, die dann wegen des massiven Gewichts einstürzte. Der Schaden wird auf 100.000 bis 200.000 Euro geschätzt.