Nach zahlreichen Beschwerden von Eltern wird sich im Schulbusverkehr im Kreis Höxter etwas ändern. Darauf haben sich der Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter, der Kreis und sämtliche Städte des Kreises geeinigt.
Die zuständige Abteilungsleiterin des Kreises Höxter Gabriele Bröker hat nach eigenen Aussagen „Verständnis dafür, dass das Gedränge in den Bussen die Eltern vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie verunsichert.“ Deshalb hätten sich alle Schulträger darauf geeinigt, dass auf belasteten Linien zusätzliche Busse eingesetzt werden. Voraussetzung sei allerdings, dass dafür auch Fahrzeuge und Fahrer verfügbar sind.
Der nph werde umgehend eine Bedarfsanalyse für das Kreisgebiet erstellen und diese dann Anfang nächster Woche mit den kommunalen Schulämtern im Kreis Höxter beraten. Bis Ende nächster Woche soll dann festgelegt werden, wo das Angebot ausgebaut wird. Das Land NRW stelle Fördermittel zur Verfügung.