Die Polizei im Kreis Höxter hat es mit einer Einbruchsserie in Vereinsheime zu tun. Seit Anfang Oktober stiegen Unbekannte in zwölf solcher Gebäude ein. Die letzten Einbrüche gab es in Willebadessen, Borgentreich-Manrode und Körbecke. Die Polizei sieht aber keinen Zusammenhang zwischen den Taten. Erstens spricht die Entfernung zwischen den Tatorten dagegen – die lag oft bei 30 Kilometer oder mehr. Dazu kommt, dass es im gleichen Vorjahreszeitraum genauso viele derartige Einbrüche gab. Auffällig ist, dass fast alle Taten im südlichen Kreis Höxter über die Bühne gingen. Für die Vereine besonders ärgerlich: Bei den Einbrüchen geht oft viel kaputt. Die Beute ist vergleichsweise gering. Einen offensichtlichen Grund für diese Häufung hat die Polizei noch nicht gefunden: Sie vermutet aber, dass es an den abgelegenen Standorten vieler Vereinsheime liegt.