In der Debatte um die geplante neue Stromtrasse durch den Kreis Höxter kritisiert die Kreis-SPD den „Populismus konservativer Politiker“. Nach dem Atomausstieg sei ein Ausbau des Stromnetzes unvermeidbar. Wer für eine sichere Energieversorgung sei, könne den Bau von Stromtrassen nicht ablehnen. Bei einigen Politikern im Kreis herrsche aber das St. Floriansprinzip „Gerne, aber nicht bei mir“. Die SPD fordert auch mehr Offenheit vom Betreiber Tennet. Der müsse darlegen, warum die Trasse nicht verlegt werden könne.