Der Hochwasserschutz im Kreis Paderborn hat sich im Großen und Ganzen bewährt. Das ist das Fazit der Kreisverwaltung nach dem Starkregen am vorvergangenen Wochenende. Die verschiedenen Rückhaltebecken im Kreis Paderborn konnten rund zwei Milliarden Liter Wasser aufstauen. Nach Einschätzung der Beteiligten wäre es ohne die Systeme vor allem in Büren, Brenken, sowie in Atteln, Husen und Lichtenau zu größeren Problemen gekommen. Bei etwas mehr Regen hätten auch Menschen evakuiert werden müssen. Allerdings listet die Bilanz auch Schwachstellen im Hochwasserschutz auf: den dringendsten Bedarf sieht der Kreis zwischen den Paderborner Ortsteilen Marienloh und Schloß Neuhaus.