Gute Nachrichten für die Städte im Kreis Höxter: Sie brauchen im kommenden Jahr nicht mehr soviel Geld an die Kreisverwaltung abdrücken wie noch zur Zeit. Das geht aus dem Haushaltsplan vor, den der Kämmerer am Abend im Kreistag vorstellt. Weil die Finanzen nicht mehr ganz so angespannt sind, soll die Kreisumlage um dreieinhalb Prozentpunkte gesenkt werden. Unter dem Strich lässt das Land NRW rund 100.000 Euro mehr springen als dieses Jahr. Gleichzeitig hat der Kreis Höxter aber auch kräftige Mehrausgaben zu verkraften, darunter allein 400.000 Euro bei der Grundsicherung im Alter. Deshalb müssen neue Kredite aufgenommen werden ? und die Rücklagen werden weiter angeknabbert. Unterdessen investiert der Kreis unter anderem in ein neues Programm, durch das Schulabgänger für den Beruf qualifiziert werden.