Die finanzielle Lage bei den Uni Baskets Paderborn wird offenbar immer kritischer. Im Rahmen einer Saisonbilanz hat Präsident Christoph Schlösser Alarm geschlagen. Für ein besseres Abschneiden als Platz 13 in dieser Saison brauche der Basketball-Zweitligist mehr Geld. Dabei gibt es Sponsoren - und darüber sind die PB Uni Baskets auch sehr froh, für eine Profi-Mannschaft reiche es aber trotzdem nicht. Christoph Schlösser hat vor allem an die Wirtschaft appelliert: In anderen Städten sei es Gang und Gäbe, dass der Profi-Sport von Sponsoren wie zum Beispiel der Sparkasse oder der Volksbank mit hohen Summen unterstützt würde. Mit dem aktuellen Etat sei es nicht realistisch einen besseren Platz in der 2. Bundesliga zu erreichen. Den Mehrbedarf bezifferte Schlösser auf eine viertel Million Euro. Auch wenn die Mannschaft in der gerade abgelaufenen Saison weit unter ihrem Niveau gespielt habe, sei die finanzielle Misere das größte Problem.