Jahrelang ging die Erfolgskurve für Arntz Optibelt nach oben – jetzt ist die Delle da. Beim Höxteraner Antriebsriemenproduzenten gehen die Aufträge zurück – vor allem der Handelskrieg zwischen den USA und China zeigt seine Spuren. Dabei sind die Geschäftszahlen zumindest auf den ersten Blick gar nicht so schlecht.
Im gesamten letzten Jahr sind die Umsätze um drei Prozent auf 282 Millionen Euro gestiegen. Und: Von August letzten bis August diesen Jahres hielten sich die Umsätze immerhin auf Vorjahresniveau. Allerdings sind bei Arntz Optibelt gleichzeitig die Kosten gestiegen und damit die Gewinne geschrumpft.
Der Höxteraner Antriebsriemenproduzent fährt deshalb seine Investionen zurück. Alles, was nicht unbedingt in diesem Jahr gemacht werden muss, wird verschoben oder sogar ganz gestrichen. 230 Beschäftigte machen eine Woche pro Monat Kurzarbeit. Befristete Stellen werden nicht verlängert. Wie lange das so bleibe, sei derzeit nicht abzusehen.