Knapp zwei Monate nach dem Fund einer Leiche in Warburg-Wormeln ist jetzt klar: Der Mann wurde nicht Opfer eines Gewaltverbrechens. Gerichtsmediziner stellten fest, dass der Warburger vor seinem Tod Alkohol getrunken und Heroin genommen hatte. Außerdem hatte er Stunden vorher einen Herzinfarkt erlitten. Diese Kombination war für den 36-jährigen tödlich. Allerdings starb er nicht an dem Fundort - einem Unterstand in der Nähe der Autobahnbrücke zwischen Wormeln und Welda. Der Tote wurde mitsamt seinem Fahrrad und einem Rucksack dorthin transportiert. Von wem und warum - das sind die zwei Fragen, die die Paderborner Staatsanwaltschaft noch beschäftigen.