Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Bad Lippspringe ist der Glaubensgarten offziell eröffnet worden – es ist die größte interreligiöse Präsenz, die es bisher bei einer Gartenschau gegeben hat.
Im Glaubensgarten sollen sich Menschen unterschiedlichster Religionen begegnen können, Besucher können sich informieren. An dem Projekt auf dem Bad Lippspringer LGS-Gelände sind sieben Religionsgemeinschaften beteiligt, nämlich Christen, Baha'i, Hindus, Muslime, Buddhisten, Sikh und Juden. Sie haben sieben Gärten mit jeweils typischen Texten und Symbolen gestaltet, im Zentrum steht ein großer Pavillon. Die Vorbereitungen haben sechs Jahre gedauert, das Projekt kostete knapp 250 000 Euro. Insgesamt waren rund 370 ehrenamtliche Helfer beteiligt.