In Höxter drückt die Stadt in Sachen mögliche LGS-Bewerbung auf die Tube. Noch vor Weihnachten soll das zuständige Büro eine Empfehlung für einen Standort aussprechen. Zurzeit untersucht es dafür Flächen zwischen der Freizeitanlage in Höxter-Godelheim, der Höxteraner Altstadt und Schloss Corvey.
Wenn sich Höxter zu einer Bewerbung für die Landesgartenschau 2023 entschließt, müssen die Unterlagen bis zum ersten März eingereicht werden. Deshalb will die Stadt jetzt keine Zeit verlieren. Derzeit laufen Gespräche mit vielen beteiligten Behörden, unter anderem dem Schifffahrtsamt und dem Amt für Bodendenkmalpflege.
Die LGS dürfte dann zunächst im Januar und dann nochmal am 22. Februar Thema im Rat sein. Dann soll die Machbarkeitsstudie vorliegen und eine Entscheidung fallen. Möglicherweise wird es auch in Kürze noch eine Online-Bürgerbeteiligung geben.
Das Bürgerforum mit 200 Beteiligten am vorvergangenen Wochenende beschreibt Höxters Baudezernentin Claudia Koch schon mal als „total gute Resonanz“.