Das erste Libori-Wochenende in Paderborn lief laut Polizei abgesehen von einigen Platzverweisen und Taschendiebstählen friedlich ab. Die Eröffnung fand dieses Jahr ohne die traditionellen Böllerschüsse statt. Stattdessen wurde mit einer Schweigeminute der Anschlagsopfer der letzten Zeit gedacht. Die Paderborner Polizei war wie angekündigt mannstark auf dem Fest vertreten und sicherte die Zufahrten. Unter anderem waren das Ende des Kamps und der Pottmarkt mit einem LKW oder Polizeiwagen versperrt. Die Anschläge in der letzten Zeit haben auch bei den Libori-Besuchern in Paderborn für ein teils mulmiges Gefühl gesorgt. An der Feierlaune hat das aber nichts geändert. Am ersten Wochenende waren Tausende in der Innenstadt unterwegs.