NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel hat einen jahrelangen Streit in Lichtenau-Kleinenberg offenbar zur Chefsache erklärt. Am frühen Abend traf er sich mit Landwirten und Jägern auf einem Feld in Kleinenberg.
Es geht um Rothirsche, von denen es rund um Lichtenau-Kleinenberg viel zu viele geben soll. Das beklagen zumindest die Landwirte. Sie beschweren sich seit Jahren darüber, dass das Rotwild ihre Äcker und Felder leerfrisst.
Einige Bauern haben ihre Äcker deswegen sogar schon eingezäunt. Tatsächlich gibt es wohl in der Gegend wirklich ungewöhnlich viele Rothirsche - das hat eine grobe Zählung ergeben.
Die Jäger sagen, sie würden sich an ihre Abschussquoten halten. Das Problem war auch schon Thema im Landtag. Am Abend hat sich Minister Remmel ein Bild von den Schäden gemacht und mit den Beteiligten gesprochen.