Brakel hat neue politische Senkrechtstarter: Die Liste Zukunft holte bei der Kommunalwahl aus dem Stand fast elf Prozent und drei Sitze im Stadtrat. Die Gruppierung ist um Ideen nicht verlegen: Sie will unter anderem Existenzgründern einen Teil der Gewerbesteuer und Familien die Kindergartenbeiträge erlassen. Um das zu finanzieren, könne man zum Beispiel den Brakeler Stadtwald verkaufen. Die 1500 Hektar seien um die 18 Millionen Euro wert. Um Kosten zu sparen, will die Liste Zukunft auf den Bürgermeister-Vertreter verzichten und die Immobilienverwaltung ins Bauamt zurückholen. Sprecher Stefan Frese: