Bad Driburgs Kämmerer Franz-Josef Koch hat dem Rat am Abend seinen Haushaltsentwurf fürs nächste Jahr vorgelegt. Danach muss die Stadt diesmal 3,8 Millionen Euro aus der Ausgleichsrücklage nehmen, um finanziell über die Runden zu kommen.
Für die meisten Bürger ändert sich aber nichts, Steuern und Abgaben bleiben größtenteils gleich. Allerdings müssen Kurgäste mehr zahlen. Die Kurbeiträge steigen an, weil die Stadt ab dem nächsten Jahr ja deutlich mehr Geld an die Gräfliche Unternehmensgruppe fürs Öffnen des Parks überweist. Diese Mehrkosten müssen aufgefangen werden. Auf der anderen Seite erhält die Stadt Bad Driburg mehr Geld vom Land NRW – und da die Zinsen derzeit niedrig sind, wird soviel investiert wie lange nicht mehr. Insgesamt 9,3 Millionen sind da eingeplant – unter anderem für den Bau eines neuen Kindergartens und den Kauf von Grundstücken. Außerdem soll der Sportplatz in der Kernstadt erneuert werden.