Die gerichtliche Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in Lügde ist abgeschlossen – seit dem Nachmittag sind alle Urteile rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Revision gegen die Bewährungsstrafe für den Angeklagten aus Stade zurückgezogen.
Der 49-Jährige hatte übers Internet bei sexuellen Übergriffen der Hauptangeklagten zugesehen und Kinderpornografie besessen. Die Aussetzung zur Bewährung stieß auf heftige Kritik. Die Staatsanwaltschaft sah aber bei einem neuen Prozess nur geringe Erfolgschancen.