Ein offenbar verwirrter Mann mit einer Hakenkreuzbinde am Arm hat am Morgen am Bahnhof in Rheda um sich geschossen. Der 27-jährige Wiedenbrücker konnte festgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Ziel der Gewehrschüsse war unter anderem ein türkischer Lebensmittelladen. Der Wiedenbrücker behauptet allerdings, kein Neonazi zu sein. Er hatte sich Sprengstoffpakete an den Körper geklebt. Angeblich wollte er sich so umbringen. Er hatte die Tat am Bahnhof in Rheda-Wiedenbrück vorher bei der Polizei angekündigt, bat aber die Polizisten darum, ihn nicht zu erschießen.