Das Paderborner Landgericht beschäftigt sich heute mit dem Fall eines 28-jährigen Paderborners. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unter anderem gefährliche Körperverletzung und Bedrohung vor. Das alles soll aber im Zustand der Schuldunfähigkeit passiert sein.
So soll der Mann zum Beispiel in Paderborn nur mit einem Schlafanzug bekleidet eine Familie mit einem zehn Monate alten Kind auf offener Straße als asoziales Pack bezeichnet haben. Außerdem soll er dann noch damit gedroht haben, die Familie zu erschießen. Kurz darauf riss er laut Anklage einen Scheibenwischer von einem Auto und warf ihn der Frau ins Gesicht. Auch bei anderen Taten gab es Verletzte. In einem anderen ähnlichen Fall soll der Angeklagte einem Mann gedroht haben ihn „kalt zu machen“. Währenddessen soll er einen Betonklotz in der Hand gehalten haben. Zeugen konnten Schlimmeres verhindern. Ein Urteil soll am 12.März fallen.