Das Landärzte-Lockgesetz von Bundes-Gesundheitsminister Daniel Bahr kommt bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe gut an. Die Politik habe das Problem erkannt und das sei ein Erfolg – sagt ihr Sprecher Christopher Schneider. Das alte Problem der finanziellen Ungleichheit beseitigt der Ministervorschlag aber vorerst nicht: Im Bundesdurchschnitt stehen für jeden Patienten 348 Euro pro Quartal zur Verfügung, in Westfalen-Lippe sind es 27 Euro weniger. - Im Gesetzentwurf stehen auch Förderungen für Medizinstudenten, die sich später als Landarzt niederlassen. Den Ansatz wertet Schneider als notwendigen Schritt: