Zurzeit steht es um die Weser bei Höxter und Beverungen deutlich besser als noch in den letzten Jahren. Es tummeln sich mehr als 20 Arten im Wasser, darunter vor allem Barben und Zander. Um die Vielfalt zu erhalten, hat die Höxteraner Fischer-Genossenschaft WFG in den letzten beiden Jahren allein 44.000 Aale und 5.000 Hechte in die Weser gesetzt. Der Vorsitzende Jürgen Fenske hofft, dass ihm die hessische Firma Kali und Salz nicht durch zusätzliche Salzeinleitungen die Arbeit erschwert. Denn die Weser sei ein Süßwasserfluss, in dem Salz nichts zu suchen habe. Deshalb müssten alle technischen Möglichkeiten ausgenutzt werden, um die Salzfracht zu verringern. – Die Höxteraner Fischer-Genossenschaft WFG hat sich an der Klage gegen Kali und Salz beteiligt.