Die Schüler im Kreis Paderborn brauchen häufiger Hilfe. Der Jahresbericht der Pychologischen Schulberatungsstelle des Kreises zeigt, dass der Beratungsbedarf gestiegen ist. Über 760 Fälle waren es im vergangenen Jahr – die Hälfte davon betraf Grundschüler. Sie leiden unter Konzentrationsstörungen, Lese-und Schreibschwächen, Schwierigkeiten im Sozialverhalten, Anpassungsproblemen und sogar Depressionen. Auffällig ist, dass vor allem Jungen betroffen sind. Schon jetzt sind es zwei Drittel – Tendenz steigend.