In den Krankenhäusern im Hochstift haben im vergangenen Jahr mehr Ärzte gearbeitet als noch 2011. Das geht aus Daten des Landes-Statistikamtes hervor. Außerdem zählten die Kliniken von Salzkotten bis Warburg auch mehr Patienten.
Im Kreis Paderborn wurden im Vergleich zu 2011 gut drei Prozent mehr Patienten eingeliefert – das waren gut 78.000. Im Kreis Höxter stieg die Zahl um fast 4 Prozent auf über 35.000. Bei der Aufenthaltsdauer hat sich kaum etwas verändert: Die Menschen blieben durchschnittlich etwa 6 bis 7 Tage im Krankenbett liegen. Mehr Patienten heißt im Hochstift auch mehr Ärzte, vor allem im Kreis Paderborn: Ihre Zahl stieg um knapp 9 Prozent auf 513. Eine Besonderheit im Kreis Höxter: 2012 gab es deutlich weniger Pflegepersonal an den Kliniken. Das ist im Rest von Ostwestfalen-Lippe anders.