Wärmer als sonst, aber nicht zu trocken: Der Deutsche Wetterdienst hat für Radio Hochstift eine Januar-Bilanz gezogen. Im Vergleich zum langjährigen Mittel gab es bei den Wetterstationen in Bad Lippspringe und Warburg im Schnitt höhere Temperaturen. Insgesamt war es drei Grad wärmer.
Dafür hat es zur Abwechslung deutlich mehr geregnet als in den Vergleichsjahren. In Warburg war es fast ein Drittel mehr. In Bad Lippspringe kam etwa die Hälfte des Niederschlags zusätzlich herunter. Im gesamten Hochstift hat es am 14. Januar am meisten geregnet.
Die Sonnenscheindauer unterscheidet sich aber deutlich: In Warburg gab es mit 35 Sonnenstunden im Januar etwas mehr Sonnenschein als im Vergleich zum vieljährigen Mittel. In Bad Lippspringe kam die Sonne deutlich seltener heraus. Die Wetterstation dort hat knapp 16 Stunden gemessen, im vieljährigen Mittel sind es mit knapp 44 viel mehr.