Die Tumulte in der Bürener Flüchtlings-Notunterkunft Stöckerbusch am Dienstagabend haben Folgen. Die Bezirksregierung Detmold kündigte auf Radio Hochstift-Anfrage mehr Sicherheitspersonal und mehr Aufsicht in der Zeltstadt an. Außerdem soll es an der Einrichtung endlich eine Internetverbindung geben. Auch das ist ein häufiger Streitpunkt. Bei den Auseinandersetzungen waren zwei Gruppen von jeweils 300 Flüchtlingen aufeinander losgegangen, weil ein Iraker sich vor einem Mädchen entblößt hatte. Verletzte gab es aber nicht.