Nach dem Großbrand einer Lagerhalle in Büren sind jetzt die Ermittler gefragt. Sie müssen in den Trümmern im Industriegebiet West nach einer Ursache suchen. Der Schaden liegt bei 1,5 Millionen. Die 2500 Quadratmeter große Halle ist völlig zerstört und zusammengesunken. In ihr lagerten neben Lebensmitteln vor allem Spirituosen. Der Alkohol entwickelte bei dem Brand eine große Hitze, so dass Stahlträger des Gebäudes schmolzen und das Dach einstürzte. Die 130 Feuerwehrleute aus Büren, Ahden und Geseke konnten deshalb nur von außen löschen. Über der Bürener Halle waren Wohnungen, drei Erwachsene und ein dreizehnjähriger Junge konnten das Gebäude durch das verqualmte Treppenhaus unverletzt verlassen. Den Brand hatten Arbeiter einer Nachbarfirma gegen 23 Uhr bemerkt.