Für mehrfachen Betrug und Urkundenfälschung muss ein Paderborner ins Gefängnis. Das Landgericht verurteilte ihn zu 1 Jahr und 8 Monaten Haft. Der Angeklagte hatte sich mit einem simplen Trick rund 2000 Euro ergaunert. Er hob in Supermärkten die Kassenbons von EC- Kartenzahlern auf, trug die Kontodaten auf Überweisungsträgern ein und erfand einen Namen. Bei den Banken wurden die Formulare offenbar nicht ausreichend überprüft. Als er zu dreist wurde, flog der 34jährige auf. Die Betrugsmasche hatte der vorbestrafte Paderborner im Fernsehen gesehen, wo sie ausführlich beschrieben wurde.