Im Prozess um die mutmaßliche Vergewaltigung einer Frau in Paderborn hat eine Zeugin den Angeklagten schwer belastet. Sie berichtete am Paderborner Landgericht von ähnlichen Erlebnissen mit dem 33-Jährigen.
Auch die Frau aus Köln soll der Angeklagte übers Internet umgarnt haben. Und auch sie soll er noch am selben Tag zu einem Treffen gedrängt haben. In einem Asylbewerberheim in Bergisch-Gladbach fiel der 33-Jährige dann laut Aussage der Frau über sie her. Ähnlich soll es auch bei seinem mutmaßlichen Opfer aus Paderborn gelaufen sein. Er behauptet zwar, es sei noch nicht einmal zu einvernehmlichem Sex gekommen, sondern er habe mit der Frau nur Kaffee getrunken. Die Paderbornerin konnte allerdings ein Kondom als Beweisstück vorlegen, auf dem die DNA des Angeklagten nachgewiesen wurde. Am 20. Mai wollen die Paderborner Richter ein Urteil fällen.