Die Polizei und die untere Wasserbehörde im Kreis Höxter stehen vor einem großen Rätsel. Sie müssen ein mysteriöses Fischsterben untersuchen. Im Himmighausener Teich bei Nieheim sind 400 tote Forellen gefunden worden. Die Betreiber des Teichs machten am Samstag morgen die grausige Entdeckung. Sie mussten die verendeten Fische mit Käschern aus dem Wasser bergen. Wie genau es zu dem massenhaften Forellensterben in Nieheim-Himmighausen kam, ist noch unklar. Sauerstoffmangel kann nicht die Ursache sein. Es ist nicht auszuschließen, dass Schadstoffe in den Fischbach eingeleitet wurden und von dort in den Teich strömten. An der Wasseroberfläche trieb ein kleiner Ölfilm. Die Polizei und Experten des Kreises Höxter untersuchen den Fall, sie entnahmen Wasserproben. Insgesamt lebten im Himmighausener Teich rund 1.000 Fische.