Nach dem Großbrand in Büren gehen heute die Ermittlungen zur Ursachenforschung weiter. Am Nachmittag waren die Experten der Polizei in der völlig zerstörten Lagerhalle nicht entscheidend voran gekommen. Die Ermittler hatten in Büren immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Sie kamen nicht an den vermeintlichen Brandherd in der Lagerhalle heran, weil ständig neue Glutnester aufloderten und gelöscht werden mussten. Die Ursache ist also noch völlig offen - heute soll ein Sachverständiger hinzugezogen werden, um zu klären, wie es zu dem Großfeuer kommen konnte. In der Nacht zu Dienstag war die Lagerhalle eines Lebensmittel-Großhandels komplett nieder gebrannt. 130 Feuerwehrleute waren in Büren im Einsatz. Der Schaden wird auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.