EXKLUSIV Knapp eineinhalb Jahre nach der Sprengung eines Geldautomaten in Bad Lippspringe sitzt der mutmaßliche Täter jetzt in Deutschland in Untersuchungshaft. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren. Im kommenden Monat will die Staatsanwaltschaft Anklage erheben.
Und dann muss sich der Mann aus den Niederlanden wohl unter anderem bald in Paderborn wegen schweren Bandendiebstahls verantworten. Der 53-Jährige soll im Dezember 2017 ein Gasgemisch in einen Geldautomaten an der Detmolder Straße in Bad Lippspringe geleitet haben. Nicht nur der Geldautomat wurde komplett zerstört, auch am Gebäude entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Ermittler kamen dem Niederländer durch DNA-Spuren auf die Schliche, die am Tatort gesichert wurden. Allerdings dauerte es bis Februar dieses Jahres, bis der Mann an Deutschland ausgeliefert wurde. Er selbst schweigt zu den Vorwürfen.