Im Nahkauf-Prozeß um die Brandstiftung in dem Höxteraner Supermarkt ist einer der 3 Angeklagten heute schwer belastet worden. Am Paderborner Landgericht erklärte ein Zeuge: Der ehemalige 32jährige Nahkauf-Chef sei der Auftraggeber für den Brandanschlag gewesen. Das vermutete die Staatsanwaltschaft schon länger - nach ihrer Einschätzung wollte er die Versicherung betrügen. Während der Vernehmung bekam der Zeuge verstärkten Polizeischutz. Das Gericht hatte entsprechende Hinweise bekommen, dass das nötig sein könnte. Beim Brand in Höxter vor etwa einem Jahr war ein Schaden in Höhe von 400.000 Euro entstanden. Der Prozeß wird am 12. November fortgesetzt.