Nach einer Vergewaltigung oder anderen sexuellen Übergriffen trauen sich Frauen oft nicht, sofort Anzeige zu erstatten. Deshalb ist jetzt auch am Höxteraner St. Ansgar Krankenhaus eine anonyme Spurensicherung möglich.
Die Ärzte der Gynäkologie am St. Höxteraner St. Ansgar Krankenhaus haben sich auch speziell für anonyme Spurensicherungen schulen lassen. Sie arbeiten mit Beratungsstellen zusammen und vermitteln auch entsprechende Kontakte. Helga Niemöller vom Frauen- und Kinderschutzhaus des Kreises Höxter rät Betroffenen, das Angebot anzunehmen. In der Paderborner Frauenklinik an der Husener Straße gibt es bereits seit Monaten ebenfalls eine anonyme Spurensicherung bei sexueller Gewalt.