In Brakel ist am Nachmittag die zentrale Atemschutzwerkstatt für alle Feuerwehren im Kreis Höxter eingeweiht worden. Durch die neue Einrichtung sollen die Haushalte der Städte entlastet werden. Bisher war es nämlich üblich, dass die einzelnen Feuerwehren ihre Atemschutz-Ausrüstung selbst reparieren.
Die Städte mussten viel Geld dafür ausgeben, freiwillige Feuerwehrleute dafür schulen zu lassen. Jetzt läuft alles an einer Stelle in Brakel. In der Atemschutzwerkstatt gibt es speziell ausgebildete Techniker, die die Ausrüstung reparieren, warten und reinigen. Die Feuerwehren erhalten sogar eine Art „Rundum-Service“. Sie müssen sich jetzt nur noch in Brakel melden und dann werden die Geräte abgeholt. Landrat Friedhelm Spieker stellte das Projekt bei der Einweihung als „weiteres gutes Beispiel für die interkommunale Zusammenarbeit im Kreis Höxter“ heraus. Die Atemschutz-Werkstatt hat 850.000 Euro gekostet, die teilweise aus Fördermitteln des Bundes stammen.