Vier Tage nach der Bluttat in Steinheim-Bergheim sind neue Details bekanntgeworden. Demnach könnten Täter und Opfer nicht alleine in der Wohnung gewesen sein. Immer wieder soll ein 23-Jähriger am Freitagnachmittag auf seinen Vater eingestochen haben – nach Radio Hochstift-Informationen war die Mutter des mutmaßlichen Täters mit im Haus.
Ob die Ehefrau des 55-jährigen Opfers die Gewalttat in Steinheim-Bergheim mitansehen musste, ist noch unklar. Die mutmaßliche Tatwaffe ist laut der Staatsanwaltschaft weiter nicht zu finden – die Ermittler halten aber einen Schraubenzieher für die wahrscheinlichste Variante. Über das Motiv des mutmaßlichen Täters will die Staatsanwaltschaft aktuell nichts sagen – sie will erst ein psychiatrisches Gutachten abwarten, das noch in diesem Monat fertiggestellt werden soll. Das Opfer liegt weiter im Krankenhaus – schwebt aber nicht in Lebensgefahr.