Nach monatelangen Diskussionen gelten im Abschiebegefängnis in Büren-Stöckerbusch künftig verschärfte Regeln. Das hat der NRW-Landtag am Abend beschlossen. Unter anderem kann die Ruhezeit in der Abschiebehaft auf bis zu 16 Stunden täglich ausgedehnt werden. Außerdem wird Bargeld verboten, damit es nicht zum Kauf von Drogen missbraucht werden kann. Der Verein für Menschen in Abschiebehaft kritisiert die neuen Regeln scharf. Laut der Initiative gelte ab jetzt das Motto „Erst bestrafen, dann prüfen.“