Der PFT-Skandal um eine Borchener Düngemittelfirma bekommt noch einmal besondere Brisanz. Wie die Neue Westfälische berichtet, gehen von der krebsfördernden Industriechemikalie wesentlich höhere Gefahren aus, als bislang bekannt. Das ist das Ergebnis einer Studie eines Bielefelder Institutes. Das IFUA zog Stichproben von Feldern im Hochsauerland. In 18 Fällen liegt dort der PFT-Wert im Boden über dem zulässigen Grenzwert. Eine Gesundheitsgefährung sei deshalb nicht auszuschliessen. Auf den Äckern war vor Jahren der verseuchte Borchener Dünger aufgebracht worden.