Die Krankenhauslandschaft in Höxters Nachbarkreis Holzminden verändert sich. In fünf Jahren soll eine neue Zentralklinik die Patienten öffnen, zwei Krankenhäuser in Holzminden und Stadtoldendorf werden geschlossen. Der Kreis Holzminden und der Klinikbetreiber Pro-Diako haben sich auf das Sparmodell geeinigt. In den Krankenhäusern in Holzminden und in Stadtoldendorf arbeiten rund 600 Beschäftigte. Wo das neue zentrale Krankenhaus gebaut wird, ist noch unklar: es soll an einer Bundesstraße entstehen, etwa 300 Betten haben und rund 100 Millionen Euro kosten. Haken: das Land Niedersachsen möchte eigentlich drei Krankenhäuser zusammenlegen lassen. Für die künftige Nutzung des evangelischen Krankenhauses in Holzminden gibt es bisher keine konkreten Pläne: denkbar wäre ein Studentenwohnheim.