Seit etwa drei Jahren bereitet sich das Diözesanmuseum in Paderborn auf eine neue Sonderausstellung vor. Jetzt steht der neue Termin für „Peter Paul Rubens und der Barock im Norden“, am 24. Juli öffnet die Ausstellung - allerdings unter Corona-Auflagen.
Das heißt, dass unter anderem die Öffnungszeiten angepasst werden, außerdem wird ein Wegeleitsystem für die Besucher angebracht. Ursprünglich hätte die Ausstellung Ende Mai eröffnet werden sollen - wegen der Corona-Pandemie wurde die Eröffnung um etwa einen Monat verschoben. Ob die Exponate auch einen Monat länger im Paderborner Diözesanmuseum ausgestellt werden können, muss im Moment noch mit den beteiligten Museen geklärt werden.
Die etwa 120 Werke kommen unter anderem aus Amsterdam, Liechtenstein, London und Paris. Das für Paderborn wohl bedeutendste Werk ist ein Hochaltarbild, das im Krieg im Paderborner Dom zerstört wurde und jetzt wieder restauriert wurde. Es wird erstmals seit Ende des Krieges - nach 75 Jahren - wieder öffentlich zu sehen sein.