Die Stadt Brakel erwartet im kommenden Jahr mehr Asylbewerber als sie in ihrem Wohnheim aufnehmen kann. Deshalb sucht sie jetzt eine Lösung. Die Stadt hat dafür zwei Möglichkeiten im Blick: Es gibt zwar bereits Pläne, das bestehende Asylbewerberheim zu erweitern. Jetzt soll allerdings ein Fachplaner beauftragt werden, einen Entwurf für den Neubau eines Wohnheims im Brakeler Gewerbegebiet „Rieseler Feld“ vorzulegen und die Kosten zu kalkulieren. Auf dieser Grundlage soll der Rat dann über den Standort entscheiden. Der Stadt geht es vor allem darum, die Baumaßnahmen möglichst effizient und kostengünstig zu halten. Sollte das Wohnheim nicht rechtzeitig fertig gestellt sein, werden auch leerstehende städtische Gebäude als Übergangslösung in Betracht gezogen. Die Stadt Brakel rechnet mit 100 weiteren Flüchtlingen im nächsten Jahr.