Caritas-Verband und Spar- und Bauverein in Paderborn laufen Sturm gegen ein neues NRW-Gesetz. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat ein neues Wohn- und Teilhabegesetz auf den Weg gebracht. Doch das behindert dringend benötigte neue Konzepte für das Wohnen im Alter, finden die Kritiker. Darunter ist auch der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf. Der bekennende WG-Kumpel hält es für gespenstisch, dass immer mehr alte Menschen einsam in ihren Wohnungen sitzen. Durch das neue Gesetz könnten normale Senioren-Wohngemeinschaften ab dem Jahreswechsel plötzlich offiziell zu Heimen erklärt werden. Hans-Werner Hüwel vom Caritas-Verband in Paderborn befürchtet steigende Kosten: